Stau ist grün

Ob in Blankenburg oder in Weißensee. Ich bin immer wieder erstaunt, was die Grünen mit dem allein in ihrer Verantwortung liegenden Verkehrsressort so treiben. Neuester Streich: trotz des breiten, auf der Fahrbahn liegenden, Radweges wurde jetzt die zweite Autospur auf der Ostseestraße zum Pop-up-Radweg gemacht. Führt jetzt täglich zu Autostau und großer Belastung der Nachbarschaft und zu gefährlichen Situationen für Radfahrende, weil es von vielen Autos ignoriert wird. Zeitgleich ist die größte parallele Verbindung, die Langhansstraße komplett gesperrt und auch der Ersatzverkehr steht damit im Stau. Für zahlreiche Menschen aus Weißensee verlängern sich die Fahrzeiten.
Wenn die Grüne Senatorin Günther und der Grüne Verkehrsstadtrat ein paar Tipps brauchen:
1. Gebraucht wird dringend ein Radweg auf der Berliner Allee, vor allem zwischen Smetanastraße und Rennbahnstraße. Wie überhaupt das lang versprochene Konzept zur Umgestaltung der B2 auf diesem Abschnitt.
2. Eine Sanierung der maroden Radwege auf der Rennbahnstraße.
3. Eine Sanierung der maroden Radwege entlang der Berliner Allee ab Polizeiabschnitt stadtauswärts Richtung Malchow.
Wo hätten Sie gern in Weißensee noch vernünftige Radwege statt so ein Verkehrschaos?

Eine Antwort

  1. Manfred Schäfer
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    In der ostseestraße. Ist jetzt ein totales Chaos durch die Wegnahme der zweiten Autospur entstanden. Diese Entscheidung ist völlig unüberlegt. Der Autoverkehr staut sich in der gesamten Ostseestr von Prenzlauer Allee bis zur Greifswalder StR. Und das für 6-8 Radfahrer von denen die meisten noch auf dem Gehweg fahren. Also Frau Günther sollte ihre Entscheidungen mal besser überdenken. Die Radfahrer hatten auch einen gut angelegten Radweg auf der Fahrbahn.

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