Berlin-Blockade 1948 – Eine Lektion für unsere Demokratie

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Die Berlin-Blockade von 1948 war mehr als ein historisches Ereignis – sie war ein Angriff auf die Freiheit der Berlinerinnen und Berliner. Als die Sowjetunion versuchte, West-Berlin durch die Sperrung aller Versorgungswege in die Knie zu zwingen, antwortete die freie Welt mit Solidarität: Die Luftbrücke wurde zum Symbol des Zusammenhalts und der Entschlossenheit.

Über ein Jahr lang versorgten Flugzeuge die Stadt mit dem Lebensnotwendigen. Die Menschen hier hielten durch – mit Mut, Disziplin und dem klaren Willen, sich nicht erpressen zu lassen. Diese Haltung beeindruckt mich bis heute.

Die Blockade zeigt uns: Demokratie braucht Rückgrat. Damals wie heute stehen wir vor Kräften, die auf Spaltung und Einschüchterung setzen. Die Geschichte Berlins mahnt uns, wachsam zu bleiben und für unsere Werte einzustehen.

Als Berliner Parlamentarier sehe ich darin eine Verpflichtung: Die Verteidigung der Freiheit beginnt nicht erst in der Krise – sie beginnt im Alltag, im Parlament, in unserer politischen Kultur.

Diese Haltung sollten wir bewahren – und weitergeben.

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