Martinstag – ein Fest für Mitmenschlichkeit und Solidarität

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Am 11. November feiern wir den Martinstag – ein Fest, das in vielen Regionen Deutschlands mit bunten Laternenumzügen, Liedern und dem Teilen von Martinsgänsen verbunden ist. Die Geschichte des heiligen Martin von Tours erinnert uns daran, wie wichtig Mitmenschlichkeit und Solidarität sind: Martin teilte seinen Mantel mit einem frierenden Bettler – ein Sinnbild für gelebte Nächstenliebe, das bis heute aktuell ist.

Auch in Berlin hat der Martinstag eine lebendige Tradition. In vielen Kitas, Schulen und Kirchengemeinden ziehen Kinder mit Laternen durch die Straßen, begleitet von Musik und Eltern, die gemeinsam diesen besonderen Abend genießen. Diese Lichterumzüge bringen Wärme in die dunkler werdende Jahreszeit und stehen für Zusammenhalt und Hoffnung – Werte, die gerade in einer vielfältigen Stadt wie Berlin besondere Bedeutung haben.

Der Martinstag erinnert uns daran, dass Teilen und Füreinander-Dasein keine alten Tugenden sind, sondern Leitlinien für ein soziales und solidarisches Miteinander – in unserer Nachbarschaft, in unserer Stadt und in unserer Gesellschaft.

Ich wünsche allen Berlinerinnen und Berlinern einen schönen Martinstag – mit Licht, Musik und vielen Momenten der Gemeinschaft.

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