
Der Internationale Tag der Kinderrechte erinnert uns jedes Jahr daran, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse, Interessen und Stimmen von Kindern konsequent in den Mittelpunkt politischer Entscheidungen zu stellen. Die UN-Kinderrechtskonvention verpflichtet uns alle, jungen Menschen Schutz, Förderung und Beteiligung zu garantieren – und sie ist aktueller denn je.
Kinder und Jugendliche wachsen in einer Zeit auf, die von Unsicherheit geprägt ist: globale Krisen, steigende soziale Ungleichheit und wachsende Belastungen in Schulen und Familien stellen sie vor enorme Herausforderungen. Umso entscheidender ist, dass wir als Gesellschaft klare Prioritäten setzen: gute Bildung, sichere Räume zum Aufwachsen, psychische Gesundheit, wirksamer Schutz vor Gewalt und echte Mitbestimmung in politischen Prozessen.
Als Berliner Abgeordneter ist es mir ein besonderes Anliegen, dass Kinderrechte auf Landesebene gestärkt und im Alltag spürbar werden. Dazu gehören ausreichende Investitionen in Kitas und Schulen, der Ausbau niedrigschwelliger Beratungsangebote, eine verlässliche Jugendhilfe sowie Maßnahmen gegen Kinderarmut – denn jedes Kind verdient faire Chancen von Anfang an.
Der 20. November ist nicht nur ein Aktionstag. Er ist eine Verpflichtung: Kinderrechte sind Menschenrechte. Und wir müssen jeden Tag dafür arbeiten, dass sie Wirklichkeit werden.
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