1948: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – Ein Meilenstein für Freiheit und Gleichheit

Kategorie: Allgemein | 0

Internationaler Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie legte damit weltweit verbindliche Prinzipien fest: das Recht auf Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Schutz vor Diskriminierung und Folter sowie die Anerkennung der Würde jedes Menschen. Heute gilt die Erklärung als Fundament der internationalen Menschenrechtsordnung.

Dieser Tag hat auch 75 Jahre später eine große Bedeutung. Die Menschenrechte sind nicht nur ein abstraktes Konzept, sondern eine Verpflichtung für jeden Staat und jede Gesellschaft. Sie erinnern uns daran, dass Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit untrennbar miteinander verbunden sind.

Die Bundesrepublik und die DDR traten 1973 den Vereinten Nationen bei und schlossen sich damit offiziell den Prinzipien der Erklärung an. Seitdem wird der 10. Dezember weltweit als Tag der Menschenrechte begangen – ein jährlicher Impuls, die Rechte aller Menschen zu schützen und die Werte von Freiheit, Gleichheit und Solidarität lebendig zu halten.

Bitte hinterlasse eine Antwort