Für die rund 900 Weißenseer des Komponistenviertels, der Langhansstraße und um dem Straßenbahnbetriebsbahnhof Weißensee dürften die verabschiedeten Anträge der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) für einen angemessenen Lärmschutz im Bezirk eine lang ersehnte Antwort auf die Forderungen der Bürgerinitiative „KiezGestalten Weißensee“ sein.
Für einen aktiven Lärmschutz
Die SPD-Fraktion und die BVV unterstützen das Vorhaben durch Schienenkopfschmieranlagen oder die komplette Einhausung des Geländes den gesetzlichen Maximalpegel von 60 dB(A) tagsüber und 45 dB(A) in der Nacht nicht zu überschreiten.
Der Berliner Senat und die BVG, die für die Durchführung zuständig sind, werden ferner aufgefordert, den Betriebsbahnhof Weißensee in den kommenden Lärmaktionsplan aufzunehmen, um den zukünftigen Lärmschutz zu wahren.
Die Beschlüsse VII-0690 und VII-0696 finden Sie hier.
Nichtsdestotrotz gilt es weitere Probleme der Bewohner zu klären, damit unser Bezirk zu einem verkehrspolitischen Vorbild Berlins wird. Hierfür bedarf es engagierter Bürger und Initiativen, wie der „KiezGestalten Weißensee“, um dieses Projekt in die Parlamente zu tragen. Die SPD- Fraktion der BVV hat mittels ihres Antrages einen wichtigen Beitrag geliefert.
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