Ein Erfolg und Artikel Ihres Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup:
Die Planungen für das Gewerbegebiet in Heinersdorf müssen von vorne beginnen. Nachdem der Investor für den Fleischgroßhandel mit Zerlegebetrieb von der Fläche in Heinersdorf Abstand genommen hat, entfällt auch die Grundlage für die Erschließungsstraße des Gewerbegebietes.
Für die SPD ist das ein großer Erfolg, da nun eine ganzheitliche Planung des Gewerbegebietes in Heinersdorf und dem Neubaugebiet im Blankenburger Süden erfolgen kann. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern forderten die Pankower BVV-Fraktion der SPD und der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup bereits seit 2015 diese Gesamtplanung. Leider wurde dieser Vorschlag in der BVV mit den Stimmen von CDU, Linken und Grünen abgelehnt.
Der Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup hat sich in zahlreichen Gesprächen auf Bezirks- und Landesebene für den Neustart der Planung eingesetzt: „Die Pankower SPD hat sich in den vergangenen Jahren sehr dafür eingesetzt, dass die Fläche an der Heinersdorfer Straße mehr belebt wird. Vor allem aber haben wir uns mit den Anwohnerinnen und Anwohnern dafür eingesetzt, eine Gesamtplanung für die Fläche zwischen der Malchower Straße und dem Blankenburger Pflasterweg vorzunehmen. Eine Ansiedlung eines Fleischzerlegegroßhandels haben wir abgelehnt, da er in Größe und Dimension nicht in den Ortsteil passt. Für uns ist klar, dass ein vitaler, städtischer Lebensraum eine Mischung aus kleinen Gewerbebetrieben und Wohnungen benötigt.“
Auch der Fraktionsvorsitzende der SPD in der BVV, Roland Schröder, zeigte sich erleichtert: „Es ist richtig, dass die Umsetzung der überholten Planungen abgebrochen werden, bevor ein größerer Planungsschaden entsteht. Die bisher verausgabten Mittel und die 70 gefällten Bäume sind Schaden genug. Wir wollen eine Entwicklung für die Fläche erreichen, mit der Heinersdorf und das neue Quartier Blankenburger Süden städtebaulich verbunden werden und zugleich nicht störendes Gewerbe integriert wird.“
Bei der weiteren Planung wird die SPD darauf achten, dass das neue Stadtquartier von Anfang an eine leistungsstarke Verkehrsanbindung durch den ÖPNV und gut ausgebaute Radwege bekommt.
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