Am 28. Februar 2025 jährt sich der Todestag von Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten Deutschlands, zum 100. Mal. Als Vizepräsident des Berliner Abgeordnetenhauses und Mitglied der SPD möchte ich diesem bedeutenden Staatsmann gedenken und seine herausragenden Leistungen für unsere Demokratie würdigen.
Friedrich Ebert wurde 1871 in Heidelberg geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Durch Fleiß und Engagement arbeitete er sich vom Sattlergesellen zum Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands empor. In einer Zeit großer politischer Umbrüche führte er unser Land mit Weitsicht und Entschlossenheit durch die Wirren der Nachkriegszeit und legte den Grundstein für die Weimarer Republik.
Eberts Einsatz für die parlamentarische Demokratie und sein unermüdliches Streben nach sozialer Gerechtigkeit sind bis heute Vorbild und Ansporn für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Sein Wirken erinnert uns daran, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, sondern täglich verteidigt und gestaltet werden muss.
In Berlin, der Stadt, in der Ebert als Reichspräsident wirkte und verstarb, werden wir sein Andenken in Ehren halten.
Eine Antwort
miron tiganas
Einer der grössten Staatsmänner der Demokratie , man sollte ihn höher Ehren.