Der BFC Dynamo ist ein fester Bestandteil der Berliner Sportlandschaft – und das Sportforum Hohenschönhausen seit Jahrzehnten seine Heimat. Damit das auch so bleibt, braucht es nicht nur sportliches Engagement, sondern ebenso eine funktionierende Infrastruktur. Genau hier lag in den vergangenen Jahren eines der größten Probleme bei den Heimspielen: die unzureichende Stromversorgung des Stadions.
Für einen ambitionierten Traditionsverein wie den BFC Dynamo ist das weder sportlich noch organisatorisch akzeptabel.
Deshalb freue ich mich sehr, dass wir im aktuellen Haushalt 500.000 Euro für einen verbesserten Stromanschluss des Stadions im Sportforum bereitstellen können. Diese Investition schafft Planungssicherheit – für den Verein, für die Fans und für alle, die dort arbeiten. Sie ist ein klares Bekenntnis zum Standort und zur Bedeutung des Fußballs im Osten unserer Stadt.
Mir war wichtig, dass wir hier nicht lange diskutieren, sondern pragmatisch handeln. Sport braucht verlässliche Rahmenbedingungen. In der Sache herrschte fraktionsübergreifend schnell Einigkeit – auch mit der CDU –, dass diese Maßnahme notwendig und sinnvoll ist. Das zeigt: Wenn es um die Zukunft des Berliner Sports geht, können parteipolitische Unterschiede auch einmal in den Hintergrund treten.
Mit der verbesserten Stromversorgung stellen wir sicher, dass das Stadion im Sportforum eine dauerhafte und wettkampftaugliche Heimstätte für den BFC Dynamo bleibt. So investieren wir in ein positives Stadionerlebnis für die Fans.
Sportpolitik bedeutet für mich, Traditionen zu bewahren und sie zugleich fit für die Zukunft zu machen. Die halbe Million Euro für den Stromanschluss ist genau das: eine notwendige, nachhaltige Investition in den Berliner Fußball – und ein wichtiges Signal an den BFC Dynamo und seine Anhängerinnen und Anhänger.
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