Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 2.200 Kinder und Jugendliche die Diagnose Krebs. Eine Nachricht, die das Leben der Betroffenen und ihrer Familien von einem Moment auf den anderen verändert. Plötzlich dreht sich alles um Behandlungen, Krankenhausaufenthalte und die Hoffnung auf Heilung.
In den letzten Jahrzehnten hat sich viel getan: Dank der Arbeit engagierter Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger sowie vieler Hilfsorganisationen sind die Heilungschancen gestiegen. Doch die Diagnose bleibt eine enorme Belastung – nicht nur körperlich, sondern auch emotional und finanziell.
Der Internationale Kinderkrebstag am 15. Februar soll an das Schicksal dieser jungen Patientinnen und Patienten erinnern und den Blick auf die Herausforderungen lenken, die mit einer solchen Erkrankung verbunden sind. Es geht um die bestmögliche medizinische Versorgung, aber auch um Forschung, Nachsorge und die Unterstützung der betroffenen Familien.
Viele Menschen setzen sich tagtäglich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche mit Krebs die Hilfe bekommen, die sie brauchen. Ihnen gebührt großer Dank. Gleichzeitig bleibt es eine Aufgabe für uns alle, weiterhin darauf zu achten, dass in diesem Bereich kontinuierlich Fortschritte gemacht werden.
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