Kiezbusprojekt Blankenburg wird Realität – Gemeinsam für eine bessere Mobilität

 

Gute Nachrichten für Blankenburg: Der Kiezbus wird Realität.

Vorausgegangen waren viele Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern und Planungsgespräche mit der Senatsverwaltung für Verkehr, dem Bezirksamt Pankow und der BVG innerhalb der letzten Jahre. Endlich wird auch mein Vorschlag aufgegriffen, dass die Kiezlinie in Kleinbussen bedient wird.

In Zusammenarbeit mit der BVG und unserem Bezirk konnten bereits wichtige Vereinbarungen getroffen werden:

 

  • Ein Kiezbusangebot wird von Montag bis Freitag im Zeitraum von 6 bis 20 Uhr im 20-Minuten-Takt realisiert.
  • Als Fahrzeuge sollen City-Kleinbusse des BVG-Subunternehmers Taxi-Innung eingesetzt werden. Diese Busse bieten Platz für 11 Sitz- und 12 Stehplätze sowie die Möglichkeit, einen Rollstuhl oder Kinderwagen zu transportieren.
  • Um auch unsanierte Straßen zu erreichen, hat der Bezirk seine ursprüngliche Begrenzung von 3,5 Tonnen für Fahrzeuge aufgehoben. So können die leichteren City-Kleinbusse auch dort eingesetzt werden, wo normale BVG-Busse Schwierigkeiten hätten.
  • Die BVG hat zugesagt, zwei zusätzliche Fahrzeuge und vier Fahrpersonale bereitzustellen, um den Betrieb des Kiezbusses zu gewährleisten.

Aktuell laufen Abstimmungen über den provisorischen Ausbau der Haltestellen und der Toiletteninfrastruktur für das Fahrpersonal am S-Bahnhof Blankenburg. Sobald alle Details final abgestimmt sind, wird ein genauer Zeitplan für die Umsetzung des Kiezbusses bekanntgeben.

2 Antworten

  1. Michael Kals
    |

    Kein schlechtes Projekt, aber wieder nur halbherzig und nicht zu Ende gedacht.
    Wäre die Sache ordentlich durchdacht, hätte man die Karower Seite mit angeschlossen und die Linie
    zum Bhf Karow geführt.
    Dann bräuchte keiner unnötige Kosten für Toiletten ausgeben.
    Die Streckenführung wäre unkompliziert und diese Fahrzeuge würden auch unter die Brücke der
    Krontalerstr. passen.
    MfG. M.Kals

  2. schröder
    |

    Das Projekt wie es umgesetzt wird ist schlecht.
    Die Busführung erreicht nicht diejenigen, die hinauf hinten Lindenberger Weg wohnen und die angrenzenden Nebenstraßen.
    Sondern fährt der Bus nur eine Strecke unweit vom Karower Damm, wo die Leute die dort wohnen auch zu den beiden Bushaltestellen bequem kommen (kurze Entfernung). Keiner in unserer Straße versteht diese Verkehrsführung.
    Im Gegenteil uns werden Bushaltestellen ohne Verstand und vorherige Nachricht vor die Grundstücke gesetzt, und wir treten demnächst vor unser Grundstück aus unserem Eingang direkt auf eine Bushaltestelle. Super.
    Es hat sich keiner genügend Gedanken gemacht, oder mal eine Vor Ort Besichtigung – das es Alternativhaltestellen gäben könnte. Wir sind stink sauer und haben mit einer erheblichen Lärmbelastung von 06-20 Uhr im 20-Minuten Tackt zu tun. Eigentumsbeeinträchtigung inbegriffen.
    Mfg. Schröder

Bitte hinterlasse eine Antwort