In den vergangenen Wochen haben mich zahlreiche Schauspielschülerinnen und Schauspielschüler telefonisch und per E-Mail kontaktiert und sich gegen den Beschluss des Hauptausschusses gewandt, einen Zentralstandort aufzugeben und die einzelnen Standorte der HfS zu sanieren.
Nun ist ein Kompromiss gefunden worden. Es bleibt beim schon vor Jahren beschlossenen Betrag für die Hochschule für Schauspielkunst von 33 Millionen Euro. Schon 2010 hat das Parlament ja deutlich gemacht, dass es nicht mehr Geld geben kann. Die Schule selbst steht in der Verantwortung, mit diesem Geld auszukommen und kann selbst entscheiden, ob an einem zentralen Standort für dieses Geld gebaut werden kann oder ob nur die Sanierung der bisherigen Standorte möglich ist.
Ich halte diese Lösung für gut. Klar ist damit aber, dass die Hochschule und nicht der Steuerzahler die Verantwortung übernehmen muss, mit dem Steuerzuschuss von 33 Millionen Euro auszukommen. Sollte der Bau teurer werden, so kann ich nur dazu auffordern, das offenbar zu entfachende Engagement auch Mithilfe von prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern zum Einwerben eigener Mittel (z.B. aus Spenden von Promis und ehemaligen Absolventen) zu nutzen.
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