Olympische und Paralympische Spiele in Berlin würden in den nächsten Jahren erhebliche Investitionen in die sportliche Infrastruktur möglich machen, schließlich müssen nicht nur rund 25 Wettkampfstätten, sondern weitere 30-40 Trainingsstätten geschaffen werden. Davon profitieren vorher und hinterher die Vereine des Breitensports.
Nicht nur, dass sich mit dem Sportforum Hohenschönhausen eine der Hauptstätten der Ausrichtung in unmittelbarer Nähe befindet. Auch zwei weitere traditionsreiche Sportgelände könnten im Rahmen einer Bewerbung weiter entwickelt werden. Zum einen das fast 100 Jahre alte Stadion an der Buschallee, das Heimspielstätte des im Jahre 1900 gegründeten Weißenseer FC sowie des Rugbyklub 03 Berlin ist, der in der höchsten deutschen Spielklasse um Titel kämpft. Zum anderen die Sportanlagen an der Rennbahnstraße, deren Geschichte bereits mit dem Bau der ehemaligen Trabrennbahn im Jahre 1877 begann und die nicht nur Schauplatz sportlicher Wettkämpfe, sondern auch großer Open-Air Konzerte waren.
„Beide Sportstätten sind vom Bezirk Pankow als mögliche Trainingsgelände dem Senat gemeldet worden“, freut sich der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion und Wahlkreisabgeordnete Dennis Buchner. Eine erfolgreiche Olympiabewerbung Berlins wäre demnach ein echter Gewinn für den Sport in Weißensee, einem Stadtteil, der traditionell sportbegeistert ist.
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