Einen Tag nach der Plenarsitzung berichten zahlreiche Zeitungen von der aktuellen Stunde zum Thema einer Bewerbung Berlins für die olympischen und paralympischen Spiele sowie möglicher Beteiligungsverfahren.
taz – Bewerbungsdebatte im Parlament
“Eindruck macht dabei nicht allein Schillhaneck, sondern auch SPDler Dennis Buchner, in den ersten Jahren von Rot-Schwarz wenig beachtet, inzwischen aber durch die Diskussion um Bäder und Olympia bekannter geworden und seit Herbst Landesgeschäftsführer der SPD. Neidvoll schaue man nach Hamburg, sagt Buchner. Nicht wegen einer tollen Bewerbung, „sondern weil die eine politisch verantwortungsvolle Opposition haben, die den Sport nicht für parteitaktische Spielchen missbraucht“. Totalopposition wirft er der Linken vor. „Das ist politisch unglaublich doof, was Sie da machen.“ Merklich sauer kommt später in einer Sitzungspause Grünen-Fraktionschefin Ramona Pop vor dem Plenarsaal auf ihn zu und beschwert sich über seine Attacke.”
Berliner Morgenpost – Streit um die Spiele
“Auch Dennis Buchner, sportpolitischer Sprecher der SPD, äußerte den Wunsch, “den Jungen und Migranten” die Befragung zu ermöglichen. Andererseits warf er der Opposition “Kleinmütigkeit” vor. Das Berliner Konzept für Olympische Spiele setze auf Nachhaltigkeit, Bescheidenheit, Transparenz und Dezentralität. Olympia sei kein finanzielles “Fass ohne Boden”. Die Spiele seien vielmehr eine Investition in die Zukunft der Stadt.”
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