Der Regierende Bürgermeister hatte gutes Wetter mitgebracht. Am frühen Nachmittag klarte das Wetter im Prenzlauer Berg auf und so nutzen viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern die Zeit für einen Besuch beim SPD-Familienfest. Hüpfburg, Schach, T-Shirt-Malen, ein Puppentheater, Kaffee, Kuchen, kalte Getränke und Würstchen vom Grill und Sonne, alles war da, was ein Grillfest braucht.
In seiner kurzen Rede an die rund 500 Gäste wies Klaus Wowereit darauf hin, dass in den letzten Jahren zwar viel erreicht worden ist, vieles aber noch getan werden müsse. Er bat um Unterstützung für SPD-Bezirksbürgermeister Matthias Köhne und die Direktkandidatinnen und -kandidaten der SPD, von denen Lokalmatador Nikolaus Karsten und aus den Nachbarwahlkreisen Clara West und Dennis Buchner mit auf die Bühne und als Gesprächspartner auf das Fest gekommen waren. “Diese Kandidaten sind sozusagen meine Wahlmänner und Wahlfrauen”, so Wowereit, “Wer also will, dass ich weitermache, der muss sie wählen”.
Der freundliche Applaus und die tolle Stimmung wies darauf hin, dass die Zufriedenheit mit der SPD und ihrem Regierenden Bürgermeister offensichtlich nicht so schlecht ist. Und so posierte Klaus Wowereit noch für Hunderte Familienfotos und schrieb zahlreiche Autogramme.
Zum Glück ging es für Wowereit dann deutlich später als geplant zum nächsten Termin, denn kaum war “Wowi” abgefahren, entzog der Wettergott dem Sommerfest seine Resonanz und ließ es wie aus Eimern regnen, was viele Besucherinnen und Besucher ebenso gefasst ertrugen wie die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der SPD, die den Festplatz ab 18 Uhr wieder abbauten.
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