Der deutsch-jüdische Sportverein TuS Makkabi Berlin hat den Spiel- und Trainingsbetriebs nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel aus Sicherheitsgründen komplett eingestellt.
Es macht mich tieftraurig, dass Kinder und Jugendliche, die bei Makkabi in einem ethnisch vielfältigen Umfeld Sport treiben, ihr Training und ihre Spiele derzeit mit Blick auf die Sicherheitslage nicht durchführen wollen und können.
Dass auch die Erwachsenen nicht spielen, weil sie Angst vor Bedrohungen und Anschlägen haben müssen.
Das gilt gerade, weil der gemeinsame Sport für Verständigung und Zusammenhalt steht.
So solidarisch, wie wir an der Seite Israels stehen, sind wir auch an der Seite der Sportfreundinnen und Sportfreunde von Makkabi Berlin. Dieser Zustand ist unerträglich. Wir werden jede Form des Antisemitismus bekämpfen, mit allen rechtlichen Mitteln, die zur Verfügung stehen. Der schnelle Wiedereinstieg in den Spiel und Trainingsbetrieb ist das Ziel.
Die Sportverbände sind aufgefordert, Lösungen zu finden, damit Spiele nachgeholt werden können und Makkabi keine weiteren Nachteile im sportlichen Wettbewerb entstehen.
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