Am 15. Oktober, dem Tag des Weißen Stocks, wird weltweit auf die Bedeutung von Selbstständigkeit, Mobilität und Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam gemacht. Der Tag erinnert uns daran, dass Inklusion eine gemeinsame Aufgabe ist, die uns alle betrifft.
Als sportpolitischer Sprecher setze ich mich in Berlin dafür ein, dass Sportangebote offen und zugänglich für alle sind – auch für Menschen mit Behinderungen. Doch Inklusion endet nicht auf dem Spielfeld: Sie beginnt im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder im digitalen Raum.
Der Weiße Stock steht als Symbol für Unabhängigkeit, Orientierung und Mut. Er mahnt uns, auf Barrieren aufmerksam zu machen – und sie Schritt für Schritt abzubauen. Dabei geht es nicht nur um bauliche Veränderungen, sondern auch um Bewusstseinsbildung und das Miteinander in unserer Stadt.
Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass:
-
öffentliche Räume und Verkehrssysteme sicher und gut zugänglich gestaltet werden,
-
digitale Angebote für alle Menschen nutzbar sind,
-
Hilfs- und Unterstützungsangebote Menschen mit Sehbeeinträchtigungen den Alltag erleichtern,
-
und inklusive Sport- und Freizeitmöglichkeiten Begegnung und Teilhabe fördern.
Der Tag des Weißen Stocks erinnert uns daran, wie wichtig gegenseitiges Verständnis, Rücksicht und Solidarität sind – damit Berlin eine Stadt bleibt, in der alle Menschen selbstbestimmt leben können.
Bitte hinterlasse eine Antwort