Seit dem 03. Juni haben die Berliner Sommerbäder wieder ihre Pforten geöffnet. Bis zum 03. September können Berlinerinnen und Berliner in den innerstädtischen Bädern von 08.00 bis 20.00 Uhr Erholung suchen und sich sportlich betätigen.
Um für ausreichend Personal in dieser Saison zu sorgen, haben die BBB alle bewährten Saisonkräfte aus dem Jahr 2016 vertraglich gebunden. Außerdem wurde und wird vermehrt Werbung für Rettungsschwimmer und Fachpersonal geschaltet. Die Rekrutierung von Stammpersonal fällt aufgrund der fehlenden Fachangestellten auf dem Arbeitsmarkt jedoch schwer. Um Schließzeiten verhindern zu können, werden derzeit noch fehlende Saisonkräfte für den Sommer von einem Personaldienstleister rekrutiert. Aktuell wird auch über eine tarifliche Lösung verhandelt, mit der eine höhere Flexibilität der Öffnungszeiten, z.B. an besonders heißen Tagen, erreicht werden könnte. Gemäß Angaben der BBB sind Ausfallzeiten aus technischen Gründen zum Teil dem hohen Alter vieler Bäder geschuldet. Sie sind durch die laufenden Instandhaltungsmaßnahmen und durch die geplanten grundlegenden Sanierungen von Schwimmbädern reduzierbar. Dennoch können technisch bedingte Ausfallzeiten nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
In dieser Saison können bieten die BBB auch zwei neue Angebote an:
- Das Aqua-Cycling (Radfahrtraining im Wasser) bringt das Herz-Kreislaufsystem in Schwung, verbessert die Kraft und Ausdauer und schont gleichzeitig die Gelenke.
- BeBoard ist ein neuer Fitnesstrend, bei dem Übungen, die aus Yoga und Pilates stammen, auf einem schwimmenden Board ausgeführt werden. In der Sommersaison bieten die BBB Schnupperkurse – ohne zusätzliche Kosten – in den Sommerbädern an. Ab Herbst soll BeBoard ins das Kursprogramm der BBB aufgenommen werden.
Mehr Informationen zur Saison 2017 in den Berliner Sommerbädern können Sie auch der Antwort zu meiner aktuellen Schriftlichen Anfrage an den Senat entnehmen.
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