Am vergangenen Donnerstag fand im Abgeordnetenhaus wieder der bundesweite Girls’ Day statt – und das Berliner Landesparlament öffnete seine Türen für politikinteressierte Schülerinnen ab der 5. Klasse. Gemeinsam mit Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld und meiner Kollegin Dr. Bahar Haghanipour habe ich viele kluge Fragen im Plenarsaal beantwortet: Wie wird man eigentlich Abgeordnete? Welche Aufgaben bringt das Amt der Präsidentin oder des Vizepräsidenten mit sich? Und wie funktioniert die parlamentarische Arbeit in Berlin ganz konkret?
Nach der Fragerunde konnten die Schülerinnen in die Arbeit der Fraktionen reinschnuppern – oder beim Austausch mit der Präsidentin eine Limo trinken und anschließend einen spannenden Rundgang durch die Verwaltung des Hauses erleben. Denn erstmalig hat sich auch die Verwaltung des Abgeordnetenhauses am Girls’ Day beteiligt und ihre vielfältigen Tätigkeitsfelder vorgestellt – von der Bibliothek über Veranstaltungstechnik bis hin zum Sicherheits- und Ordnungsdienst.
Der Girls’ Day ist eine wunderbare Gelegenheit, jungen Frauen Einblicke in Berufsfelder zu geben, in denen Frauen bislang noch unterrepräsentiert sind – gerade auch in der Politik. Umso mehr freue ich mich, dass wir den Schülerinnen gestern zeigen konnten, wie vielfältig, verantwortungsvoll und nahbar politische Arbeit sein kann – und dass Engagement wirklich etwas bewegen kann.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen für das Interesse und die spannenden Gespräche!
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