Am heutigen Donnerstagmorgen wurde im Park am Weißen See eine neue Tischtennisplatte aufgestellt – eine kleine Maßnahme mit großer Bedeutung. Sie steht exemplarisch für das, was wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten unter einem lebenswerten, sozialen Miteinander verstehen: einen öffentlichen Raum, der zur Begegnung einlädt, Bewegung fördert und durch gemeinschaftliches Engagement entsteht.
Heute morgen haben wir, u.a. Manuela Anders-Granitzki als zuständige Bezirksstadträtin und Norbert Ranft vom Verein Parkfreunde Weißensee, die Tischtennisplatte eingeweiht. Dazu hatte ich auch ausreichend Tischtennisschläger mitgebracht.
Die Initiative zur neuen Tischtennisplatte ging vom Verein Parkfreunde Weißensee e.V. aus – unterstützt durch das Straßen- und Grünflächenamt Pankow. Ich freue, dass ich hier als Vermittler wischen Verein und Bezirksamt tätig werden konnte. Es ist dieses Zusammenspiel von bürgerschaftlichem Einsatz und bezirklicher Infrastruktur, das unsere Stadt zusammenhält. Die Platte selbst stammt aus dem Bestand des Bezirksamts, die Spende des Vereins finanzierte die Aufbereitung und alle notwendigen Materialien.
Gerade in einer wachsenden Metropole wie Berlin sind wohnortnahe, niedrigschwellige Freizeit- und Sportangebote im öffentlichen Raum unverzichtbar. Die neue Tischtennisplatte – direkt neben der bereits stark frequentierten Calisthenics-Anlage – schafft genau so einen Ort. Einen Ort, an dem sich Jung und Alt begegnen, der Bewegung ohne Mitgliedsbeitrag ermöglicht und bei dem Spaß, Fitness und Gemeinschaft ganz selbstverständlich zusammengehören.
Der Park am Weißen See ist längst mehr als ein Ausflugsziel – er ist ein wichtiger sozialer Ort für die Nachbarschaft, ein Raum für Begegnung, für spontane Bewegung, für generationsübergreifende Aktivitäten. Wer hier die Tischtennisschläger kreuzen will, braucht kein großes Equipment – nur Lust auf Spiel, Freude an Bewegung und vielleicht einen neugierigen Blick auf die anderen, die gerade mitmachen.
Als sportpolitischer Sprecher der SPD Berlin erfüllt es mich mit Freude, wenn solche Projekte Wirklichkeit werden – weil sie zeigen, was möglich ist, wenn Verwaltung, Zivilgesellschaft und politischer Wille Hand in Hand arbeiten. Die Tischtennisplatte ist kein Prestigeobjekt – sie ist Symbol für gelebte Stadtentwicklung: niedrigschwellig, gemeinschaftlich und nachhaltig.
Ich danke den Parkfreunden Weißensee e.V. und allen Beteiligten, insbesondere dem Bezirksamt Pankow, für ihren Beitrag, auch wenn die Realisierung nun ca. zwei Jahre in Anspruch nahm. Dieses Engagement macht deutlich: Freizeit und Sport sind keine Nebensache. Sie sind Grundpfeiler eines gesunden, sozialen und offenen Miteinanders in unserer Stadt.
Lassen wir uns davon anstecken. Und vielleicht sehen wir uns bald – am Weißen See, an der Tischtennisplatte, beim nächsten Match.

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