
Der vom Deutschen Olympischen Sportbund gemeldete neue Mitgliederrekord freut mich ganz besonders. Erstmals sind bundesweit mehr als 29 Millionen Menschen in einem Sportverein aktiv. Für mich zeigt dieser Rekord eindrucksvoll, wie wichtig der organisierte Sport für Gesundheit, Gemeinschaft und Teilhabe geworden ist.
Ich sehe darin ein deutliches Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen den Wert von Bewegung und sozialem Miteinander erkennen. Besonders der starke Zuwachs bei Kindern und Jugendlichen stimmt mich optimistisch. Gerade für junge Menschen bieten Sportvereine Räume, in denen sie sich entwickeln, Selbstbewusstsein aufbauen und Werte wie Fairplay und Respekt erleben können. Dass diese Altersgruppen überdurchschnittlich wachsen, ist ein Gewinn für unsere gesamte Gesellschaft.
Erfreulich ist auch, dass die Mitgliederzahlen in allen Bundesländern steigen. Dieser bundesweite Trend bestärkt mich darin, wie wichtig es ist, die Rahmenbedingungen für Sportvereine weiter zu verbessern – auch und gerade hier in Berlin, wo wir eine einzigartige Vielfalt an Sportarten und engagierten Ehrenamtlichen haben.
Gleichzeitig nehme ich den Rekord als politischen Auftrag wahr. Wenn wir wollen, dass Sportvereine weiterhin Orte der Begegnung, Integration und Gesundheit bleiben, müssen wir als Politik verlässlich investieren: in moderne Sportstätten, in gute Trainingsbedingungen, in Nachwuchsarbeit und in eine starke ehrenamtliche Struktur.
Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass der Sport in Berlin die Unterstützung erhält, die er braucht – damit die Vereine ihr Potenzial noch besser entfalten können und wir diesen positiven Trend gemeinsam fortsetzen. Dazu hilft auch insbesondere die Bewerbung Berlins für die Olympischen Spiele. Hier würden erhebliche Mitte zusätzlich für Sportstätten und sportliche Infrastruktur nach Berlin fließen. Darum mache auch ich mich für die Spiele in Berlin stark.
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