Besuch der Albert-Schweitzer-Stiftung in Blankenburg
Gemeinsam mit Klaus Mindrup startete mein Stadtteiltag um 13Uhr mit einer Besichtigung und Gesprächen in der Albert-Schweitzer-Stiftung in Blankenburg. Geschäftsführer Herr Schwarzer und seine Kolleginnen Frau Kolbe und Frau Hoffmann führten uns dabei über das Gelände. 1997 gegründet ist die Stiftung mittlerweile in Pankow mit über 500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber. Im gemeinsamen Gespräch erfuhren wir mehr über die kommende Planung am Standort und in ganz Pankow, aber auch über die Probleme in der Betreuung und der Pflege geeignetes Personal zu finden. Insgesamt war es ein sehr aufschlussreiches Gespräch und ein wunderbarer Start in den Stadtteiltag.
Übrigens: Am 08.07.2017 feiert die Stiftung Ihr diesjähriges Sommerfest. Schauen Sie doch ab 15Uhr selbst einmal vorbei.
Spielplatztour
Weiter ging es zu unserer Spielplatztour um den Weißensee. Ab 15Uhr machten wir uns auf den Weg zum Spielplatz 2 am Park am Weißen See (Plansche). Auch wenn die Plansche für Wasserspiele im Sommer noch geöffnet ist, so sind doch beide Spielgeräte vor Ort nicht mehr nutzbar. Das besonders für Kleinkinder geeignete Gerät direkt am Eingang zur Plansche wurde bereits abgetragen. Die Geräte Schiffsbug und – heck sind komplett eingezäunt. Auch wenn die Finanzierung für diesen Spielplatz bereits steht, so ist nun darauf zu achten, dass an beiden gewohnten Positionen schnellstmöglich wieder Spielgeräte zur Verfügung stehen werden.
Am Spielplatz „Goldfischteich“ an der Ecke Parkstraße/Amalienstraße ist die Situation etwas komplizierter. Warum dieser Spielplatz geschlossen ist, erklärt sich leider nur bedingt. Sollte jedoch ausschließlich die Holzumrandung dazu geführt haben, damit der ganze Spielplatz eingezäunt wurde, so ist möglicherweise eine schnelle und unkomplizierte Lösung möglich. Anwohner vor Ort bestätigten uns noch einmal, wie unbefriedigend die derzeitige Lösung ist. Gerade da dieser Spielplatz scheinbar erst 2016 nach einer Renovierung wieder eröffnet wurde.
Im Anschluss ging es für uns zum Spielplatz am Solonplatz, bei dem das Spielgerät ersatzlos abgetragen wurde. Hier trifft die Bezeichnung „Buddelkiste“ mittlerweile eher zu, als Spielplatz. Gerade dieses Spielgerät erfreute sich großer Beliebtheit bei den Weißenseern und Weißenseerinnen und Ihren Kindern. Aktuell ist hier leider keine Lösung spruchreif. Doch auch hier werden wir nicht locker lassen. Es gilt diesen Standort zu sichern.
Abschließend besichtigten wir den wohl erfreulichsten Spielplatz auf unserer Tour. Am Park am Weißensee, zur Berliner Allee hin, entstand ein völlig neuer Spielplatz mit vielen kleineren und einem großen Spielgerät. Doch auch hier ist das Unverständnis groß, warum dieser Spielplatz weiterhin nicht eröffnet ist. Dort haben wir umgehend nachgefragt. Die Begründung für die anhaltende Schließung sind einige Fundamente, welche noch abbinden müssen. Es bleibt dabei, dass dieser Spielplatz erst planmäßig Ende Juni 2017 eröffnet wird.
Die Spielplatztour kam dieses mal ganz bewusst ins Programm, da die aktuelle Situation in keiner Weise zufriedenstellend ist. Mittlerweile sind selbst die Alternativen zu den geschlossenen Spielplätzen am und um den Weißen See nicht mehr oder nur eingeschränkt nutzbar. Hier bleiben Klaus Mindrup und ich weiter für alle Mitbewohnerinnen und Mitbewohner am Ball.
Führung durch das ehemalige Kulturhaus Peter Edel
Weiter ging es mit der Besichtigung des ehemaligen Kulturhauses „Peter Edel“. Der Geschäftsführer des neuen Betreibers, dem kommunalen Bildungswerk e.V., Herr Urbich gab uns dabei einen Einblick in die aktuelle Planung. Viele Bürgerinnen und Bürger kamen geplant und ungeplant vorbei, um sich diesen Einblick nicht entgehen zu lassen. Vor allem die Begehung des Hauses versetzte den ein oder anderen in ein großes Staunen. Fanden sich dort doch noch Relikte aus der ehemaligen DDR und Kellerräume voller Kunst wieder.
Das Peter Edel Haus ist ein Projekt, welches mich schon seit einiger Zeit begleitet. Als eines meiner Top-Themen finden Sie dazu einen ausführlichen Bericht hier.
Der abendliche Ausklang des diesjährigen Stadteiltages beim Grillen rundete einen interessanten Tag in meinem Wahlkreis perfekt ab.
Ich freue mich über die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, die im Rahmen des Stadtteiltages stattfanden. Zudem möchte ich mich noch einmal bei Klaus Mindrup bedanken, der uns mit seinem sachkundigen Rat nicht nur zur Seite stand, sondern sich gerade bei der Spielplatzsituation weiter mit einbringen wird.
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