Als langjähriger sportpolitischer Sprecher und jemand, der sich täglich für den Berliner Sport engagiert, erfüllt mich das bevorstehende Highlight der Wasserspringerinnen im Europasportpark mit großer Freude und Stolz. Für unsere Athletinnen und Athleten – allen voran Lena Hentschel (24, Berliner TSC) und Moritz Wesemann – bietet dieses Heimspiel bei den World University Games im Juli in Berlin eine einmalige Gelegenheit.
Die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) ist mehr als nur ein Wettkampfort. Sie prägt Generationen von Talenten – mit insgesamt 3.391 m² Wasserfläche und bis zu 4.000 Zuschauer*innen eine der bedeutendsten Hallen Europas. Hier sind Spitzenathletinnen und Spitzenathleten gereift, und nun haben sie mitten in Berlin ein Heimspiel – das setzt Motivation frei.
Nach den intensiven Europameisterschaften in Belek im Mai und der bevorstehenden WM in Singapur – mit Abreise am 21. Juli – fungiert die Universiade in Berlin als hochkarätige Generalprobe. Das bringt nicht nur sportliche Exzellenz, sondern auch einen starken Impuls für unseren Standort Berlin und für den Hochschulsport – ein Kernanliegen, für das ich in der SPD-Fraktion stehe.
Aus sportspezifischer Perspektive ist dieses Event ein Symbol dafür, wie eng Sport, Bildung und Standortpolitik verbunden sind. Berlin als Gastgeber stärkt nicht nur die Sichtbarkeit junger Talente, sondern schafft nachhaltige Impulse für den Breiten- und Spitzensport.
Wenn die Athletinnen ins Wasser gehen und der Applaus aus den Tribünen erklingt, dann spürt man es: Die Luft wird brennen. Diese Atmosphäre – Sichtbarkeit, Anerkennung und Begeisterung in der eigenen Stadt – bestärkt alle Beteiligten, oben mitzuspielen. Ein Gewinn nicht nur für die Sportlerinnen, sondern für ganz Berlin.
Ich lade alle Berlinerinnen und Berliner ein, dieses beeindruckende Sportereignis zu erleben und mit uns gemeinsam hinter dem Nachwuchs zu stehen. Politik muss hier handeln – und das tun wir als SPD: mehr Ressourcen, bessere Strukturen, mehr Sichtbarkeit für Sport und Bildung. Dieses Heimspiel ist unser Signal: Berlin ist bereit für Olympia – und wir sind bereit, diesen Weg sozial gerecht, nachhaltig und leidenschaftlich mitzugestalten.
Denn eines ist klar: Wenn die Luft im Europasportpark brennt, dann befeuert das unser sportliches und gesellschaftliches Miteinander in der ganzen Stadt.
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