Bürger der Stadtrandsiedlung entscheiden über Verkehrsberuhigung

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Im Rahmen einer Bürgerversammlung sollen die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadtrandsiedlung Malchow am Mittwoch, dem 12. September ab 19 Uhr in der Märchenland-Gaststätte darüber diskutieren und entscheiden, wie man den Durchfahrtsverkehr durch die Siedlung beschränken kann.

Im Rahmen meines Wahlkampfs für das Berliner Abgeordnetenhaus sind im vergangenen Jahr die Siedlergemeinschaft und Anwohner des Schwarzelfenwegs auf mich zugekommen. Der Schwarzelfenweg, eine einspurige Straße durch die Siedlung, wird heute in beiden Richtungen befahren und wird vor allem im Feierabendverkehr gern als Schleichweg benutzt – wobei leider rein tempomäßig nicht geschlichen wird.

Diese Problematik ist seit Jahren bekannt, leider gab es von Seiten des Bezirksamts bis jetzt keine tragfähige Lösung für die Anwohnerinnen und Anwohner. Im Gespräch mit dem zuständigen Stadtrat Kirchner haben wir vor der Sommerpause einige Alternativen entwickelt, wie man den Schwarzelfenweg und damit die ganze Siedlung beruhigen kann. Diese Lösungen sind den Anwohnern schriftlich vorgestellt worden, eine Bürgerversammlung soll nun darüber diskutieren und entscheiden.

Nach allen Gesprächen, die ich in der Siedlung geführt habe, gehe ich davon aus, dass es eine breite Mehrheit für Hartplastikschwellen im Schwarzelfenweg gibt, die dafür sorgen werden, dass die Durchfahrt durch die kleine Siedlung unattraktiver wird, zumindest aber im vorgegebenen Tempo 30 erfolgt.

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