Am vergangenen Dienstagabend luden der Weißenseer und die Hohenschönhausener Abgeordnete Dennis Buchner und Karin Halsch zusammen mit dem Verwaltungsleiter des Sportforums, Oleg Krüger zu einer Veranstaltung, in der es vor allem um eine Frage ging: Was haben Pankow und Lichtenberg von einer Ausrichtung der olympischen und paralympischen Spiele?
Etwa 40 interessierte Gäste, darunter zahlreiche Vetreterinnen und Vertreter von Pankower und Lichtenberger Sportvereinen, aber auch Geschäftstreibende und interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich im Sporthotel Kolumbus ein. Sie alle waren sich einig: olympische Spiele bergen ein großes Potenzial für die Sportinfrastruktur der beiden Bezirke und kämen durch die mit ihnen einhergehende Aufstockung der zur Sanierung von Sportstätten bereitgestellten Mittel vor allem auch dem Breitensport zu Gute. Doch nicht nur die positiven Effekte für bezirkliche Sportanlagen kamen zur Sprache. Die beiden Mitglieder des Sportausschusses gingen auch auf die weiteren großen Chancen ein, die das Projekt Olympia für Berlin bedeutet: beispielsweise durch den Bau eines olympischen Dorfes, dessen Wohnungen im Anschluss an die Spiele zur Entlastung des Berliner Wohnungsmarkts beitrügen sowie durch die massiven Investitionen in die Barrierefreiheit der Stadt.
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