Mit der Einführung einer Profilquote ermöglichen wir jungen Leistungssportlerinnen und –sportlern, die vielfach an den Berliner Eliteschulen des Sports über Jahre aufgebaut wurden und dort Abitur gemacht haben, in Berlin trotz der angespannten Studienplatzsituation ein Studium absolvieren zu können. Sie müssen sich so nicht zwischen Leistungssport und beruflicher Karriere entscheiden bzw. in andere Bundesländer wechseln.
Unter anderen in Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen ist die Profilquote Sport schon eingeführt oder beschlossen worden. Die Einführung in Berlin nutzt Berliner Spitzensportlerinnen und –sportlern, sie nutzt aber auch dem Land Berlin, das so keine bei uns fertig ausgebildeten Talente an andere Olympiastützpunkte verliert.
SPD und CDU setzen damit auch den Wunsch des Olympiastützpunktes, des Landessportbunds und der Hochschulen selbst um. Wir komplettieren damit unser vorbildliches System der Sportförderung, das bereits mit bewegungsorientierten Kindertagesstätten beginnt, über sportbetonte Grundschulen fortgesetzt wird und das Abitur an drei der besten deutschen Eliteschulen des Sports ermöglicht.
Mit ihrer Ablehnung des Gesetzes haben Grüne und Piraten einmal mehr bestätigt, dass Leistungssportlerinnen und –sportler von ihnen nichts zu erwarten haben.
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