Im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern

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Mit den Jusos vor dem OSZ Gastgewerbe in der Buschallee

Mittwoch morgen. Es ist kurz nach halb acht und SPD-Kandidat Dennis Buchner steht gemeinsam mit Pankower Jusos vor dem Primo-Levi-Gymnasium in Weißensee, später noch vor dem OSZ Gastgewerbe in der Buschallee.  Es gibt Kaffee, SPD-Material und die Juso-SchülerInnen-Zeitung „infrarot“. Die Schülerinnen und Schüler nehmen das Material gern. Dennis Buchner: „Es ist bei den Schülern nicht anders, als bei anderen. Ein Teil ist sehr interessiert an politischen Entscheidungen, ein anderer Teil eben nicht.“ Generell ist die SPD aber ein wichtiger Ansprechpartner und bei vielen Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt: „Das liegt daran, dass die SPD konsequent gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule durchsetzt“, weiß SPD-Kandidat Buchner. Als alle CDU-geführten Bundesländer Studiengebühren eingeführt haben, stand Berlin wie ein Fels in der Brandung – deshalb hat die SPD eine hohe Glaubwürdigkeit.

Buchner bedauert, dass die 16 und 17-jährigen lediglich bei den BVV-Wahlen wahlberechtigt sind. „Ich hätte mir gewünscht, dass alle Parteien mutig gewesen wären und das Wahlalter 16 eingeführt hätten. Generell werden jungen Menschen heute früher Entscheidungen abverlangt, wegen des Wettbewerbs um Studienplätze und des Wegfalls der Wehrpflicht ziehen mit 18 viele zu Hause aus – dann muss ich jungen Menschen aber auch zutrauen können, sich mit Politik auseinanderzusetzen und eine Wahlentscheidung zu treffen.“

Nach einer Dreiviertelstunde sind über 100 Schülerzeitungen verteilt und viele Gespräche geführt. Für Dennis Buchner nicht der letzte Kontakt mit der jungen Generation: „In den nächsten Wochen bin ich noch bei Podiumsdiskussionen in Berufsschulen. Ich bedauere aber sehr, dass keines der Gymnasien in meinem Wahlkreis von meinem Angebot Gebrauch gemacht hat, Ihnen bei der Organisation von Diskussionen mit allen Kandidatinnen und Kandidaten behilflich zu sein.“

Stattdessen wird der Kandidat beim Blumenfest und am Weißen See versuchen, weiter mit jungen Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen.

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