Ab dem kommenden Haushaltsjahr erhalten Schulen an besonderen sozialen Brennpunkten zusätzliches Geld, um daraus weitere Fördermaßnahmen, z.B. Schulpsychologen, Sprachmittler, Mediatoren, Anti-Gewalt-Kurse und ähnliches finanzieren zu können.
Alle Bildungspolitikerinnen und -politiker der SPD sind regelmäßig in Schulen zu Gast. In zahlreichen Schulen gibt es das Problem, dass viele Kinder von zuhause nicht mehr das nötige Rüstzeug mitbekommen. Dies muss in den Schulen nachgeholt werden, wenn wir nicht ganze Generationen von Schülerinnen und Schülern verlieren wollen.
Das Geld für die Brennpunktschulen wird nach dem Kriterium vergeben, wieviel Prozent der Schüler von den Lehrmittelzuzahlungen befreit sind. Dort wo es 50% sind, erhalten die Schulen jährlich bis zu 62500 Euro, wo es mehr als 75% sind, erhalten die Schulen 100.000 Euro.
Mit diesem zusätzlichen Geld können die Schulen ab dem nächsten Jahr gegensteuern und vor allem Schülerinnen und Schülern zusätzliche Angebote machen.
Davon unberührt ist der weitere volle Einsatz für das Schul- und Sportstättensanierungsprogramm. Hier haben wir mit dem Einsatz der Koalition die Mittel verdoppelt, damit in den nächsten Jahren mehr Schulen saniert werden und Instand gesetzt werden können. Das Ziel für die Haushaltsverhandlungen ist klar: Dieses Niveau wollen wir mindestens halten. Das Schul- und Sportstättensanierungsprogramm kommt allen Bezirken zu Gute.
Bitte hinterlasse eine Antwort