Mit einem Antrag wollte die Opposition inklusiven Unterricht im Schulgesetz verbindlich verankern. In meiner Rede habe ich versucht, deutlich zu machen, dass dies den Schülerinnen und Schülern nicht wirklich weiterhilft, weil Inklusion nicht wie ein Schalter umgelegt werden kann. In keinem Bundesland ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen, die im Regelunterricht beschult werden, so groß wie in Berlin. Die Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer, die Qualifizierung und Anstellung von zusätzlichem Personal an den Schulen und bauliche Weiterentwicklungen erfordern aber eine Zeitspanne. Die Regierungskoalition wird den Prozess weiter fortsetzen.
Quelle: RBB, Im Parlament
Der Schlagabtausch mit Martin Delius dreht sich vor allem um die Frage, wie viele Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen am Ende im Regelunterricht sind. Mir ist wichtig, dass die Eltern ein echtes Wahlrecht behalten. Viele wissen, dass ihre Kinder an den Förderzentren gut aufgehoben sind, was besonders für die Kinder mit Mehrfachbehinderungen gilt.
Quelle: RBB, Im Parlament
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