Der Klimawandel macht auch vor dem Sport nicht halt. Hitze, UV-Strahlung und extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder Stürme verändern Trainingsbedingungen, gefährden Sportanlagen und zwingen Vereine, kurzfristig Pläne anzupassen. Selbst Reisen zu Wettkämpfen werden zunehmend unsicherer.
Während klassische Wintersportmöglichkeiten durch schwindenden Schnee zurückgehen, eröffnen längere Sommer neue Chancen für Outdoor-Aktivitäten. Trockenheit und Dürre erschweren Pflege von Rasenplätzen und Wasserflächen. In Hallen steigt der Kühlbedarf im Sommer, im Winter sinken Heizkosten – auch hier ist Anpassung gefragt.
Für Vereine heißt das: Flexibel bleiben und Risiken vorausschauend managen. Kinder, ältere Menschen und andere besonders betroffene Gruppen dürfen nicht den Anschluss verlieren. Sportangebote müssen anpassungsfähig und sicher bleiben – trotz Wetterextremen.
Der Klimawandel ist nicht nur eine Herausforderung, er ist auch eine Chance. Klimafreundliche Infrastruktur, nachhaltige Trainingskonzepte und innovative Wettkampfformate können Sport gesünder, umweltbewusster und attraktiver machen. So wird Sport nicht nur fit für die Zukunft, sondern sendet auch ein starkes Signal für Verantwortung und Klimabewusstsein – für heute und kommende Generationen.
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