Mit großer Mehrheit hat mich das Abgeordnetenhaus von Berlin heute zu seinem Präsidenten gewählt. Es ist mir eine Ehre, unser Parlament künftig nach innen und außen zu repräsentieren und die Belange der Abgeordneten zu vertreten, wie auch die der Kolleginnen und Kollegen, die im Haus unsere parlamentarische Arbeit so gut unterstützen.
In meiner Rede habe ich heute deutlich gemacht, dass politische Laufbahnen nicht planbar sind, sondern neben Geschick auch Glück und Zufall eine Rolle spielen. Ich bin vor allem dankbar, dass mich – seit ich vor mehr als 23 Jahren in die SPD eingetreten bin – so viele Menschen unterstützt haben, indem sie Zutrauen in mich hatten, beruflich und im Ehrenamt.
Auch deshalb ist mir so wichtig, politische Bildung und damit politischen Nachwuchs zu fördern. Mag das parlamentarische System mit seinen Parteien auch Schwächen haben, kenne ich doch kein besseres System, um Freiheit und Demokratie in unserem Land zu sichern. Dazu habe ich einige Worte auch in der Abendschau sagen können.
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