Was bewegt Sport-Berlin? Die aktuelle Haushaltsplanung

Seit einigen Wochen verhandeln wir bereits die Haushaltsplanung für den Doppelhaushalt 2018/2019. In jeder Haushaltsplanung spiegelt sich am Ende auch die Schwerpunkte einer Regierung wieder. Umso wichtiger ist es, dass wir für den Sport nachhaltig die Mittel sichern, die wir für eine gute Entwicklung in unserer Stadt benötigen.

Ich möchte dabei zwei wesentliche Punkte herausstellen:

Punkt 1. Nachdem wir im letzten Landeshaushalt den jährlichen Etat für die Sanierung bezirklicher Sportanlagen von 9 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro verdoppelten, so ist es ein großer Erfolg, dass wir dieses erhöhte Niveau in der aktuellen Haushaltsplanung bestätigen konnten. Das macht weiterhin mehr Sanierungen in den Bezirken möglich.

Punkt 2. Erstmals haben wir eine langfristige Fördervereinbarung mit dem Landessportbund ausfinanziert, die nun auch abgeschlossen werden kann. Die Thematik der aktuellen Situation der Trainerinnen und Trainer hatte ich bereits vor einigen Wochen geschildert. Mit einer längerfristigen sicheren Finanzierung des Landessportbundes haben wir die Grundlage gelegt, um der Ankündigung die Arbeitsbedingungen zu verbessern nun auch Taten folgen lassen. Die Festlegung dieser Finanzierung sichert dem LSB eine solide Basis, losgelöst von der zukünftigen Haushaltsplanung. Dieser Schritt wird nachhaltig zu einer sicheren Sportentwicklung in unserer Stadt beitragen.

Im Ergebnis sind das gute Nachrichten für Sport-Berlin. Wir haben weiterhin die Mittel in die sportliche Infrastruktur unserer Stadt zu investieren und somit Sportplätze zu bauen bzw. zu sanieren. Gemeinsam mit dem Landessportbund haben wir nun auch die Möglichkeit z.B. die Arbeitsbedingungen unserer Trainerinnen und Trainer zu verbessern und den Breiten- und Leistungssport in den Vereinen und Verbänden besser zu fördern. Wir können unsere Ziele für die Sportmetropole Berlin 2024 umsetzen und die Rahmenbedingungen für erfolgreichen Breiten- und Leistungssport in unserer Stadt schaffen.

Und deshalb bewegt es Sport-Berlin.

Bis bald,

Euer Dennis Buchner

Bitte hinterlasse eine Antwort