Es ist nicht so, dass ich den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen schon jemals für eine intellektuelle Speerspitze gehalten hätte. Damit nicht zuviel neue Intelligenz nachrückt, wollte er bereits frühzeitig das BAFöG abschaffen und sein einzig mir bekannter sympathischer Charakterzug ist, dass er sich als Anhänger des 1.FC Köln bekennt. Mit Grauen ist mir seine menschverachtende Kampagne KINDER STATT INDER in Erinnerung geblieben, mit welcher er im Landtagswahlkampf 2000 auf dem Rücken von Ausländerinnen und Ausländern erfolglos Wahlkampf gemacht hatte.
Wes Geistes Kind der Ministerpräsident ist, zeigt sich nun einmal mehr. Als er sich unbeobachtet von Filmkameras und im Kreise von Anhängern glaubte, leistete sich der Ministerpräsident weitere Ausrutscher – gegen Rumänen, Chinesen und gegen alle Duisburger – denn der Ministerpräsident findet die Stadt offenbar so hässlich, dass man Menschen würgen muss, bis man sie schön findet.
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