Wie geht es mit dem Sport in Berlin weiter?

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Im Sportausschuss des Abgeordnetenhaus Berlin machen wir gerade mit unserem Sportsenator Andreas Geisel im Rahmen einer Anhörung deutlich:

1. Mit einem Rettungsschirm für die gemeinnützigen Vereine werden wir ab der kommenden Woche Vereine unterstützen, die durch die Corona-Krise in Zahlungsschwierigkeiten geraten sind. Unser Ziel: wir retten jeden Verein und jede einzelne Sparte eines Vereins in die Zukunft.

2. ALBA BERLIN, die Berlin Recycling Volleys und die Füchse Berlin, das ISTAF Berlin und der BERLIN-MARATHON sind Veranstalter von großen Sportereignissen, die von Zuschauerinnen und Zuschauern abhängig sind, die aber maßgeblich zum Erfolg der Berlin Sportmetropole beitragen. Für uns ist klar: wir werden hier unterstützen, indem wir indirekt über unsere Gesellschaft Berlin Partner als Sponsor helfen.

3. Wir werden alle Chancen nutzen, ausgehend von der weiteren Eindämmung des Infektionsgeschehens, in den nächsten Wochen schrittweise wieder mehr Sportbetrieb, dann auch im kommerziellen Bereich wie z.B. bei Tanzschulen oder Fitnessstudios, aber auch nach Möglichkeit in Hallen zu ermöglichen. Zuständig für finanzielle Beihilfen sind hier aber die Wirtschaftsverwaltungen im Bund und Land.

4. wir Sportpolitikerinnen und Sportpolitiker haben uns massiv dafür eingesetzt, dass die Frei- und Strandbäder in diesem Sommer wenigstens im begrenzten Umfang öffnen können. Das wird nun passieren. Es wird kein Sommer wie jeder andere, aber es wird die Möglichkeit geben, mit vorab gekauften Online-Tickets zu festgelegten und limitierten Zeiten zu baden.

5. Mit den vom Land Berlin an Private verpachteten Bädern wird zeitnah Kontakt aufgenommen. Sie sind darauf angewiesen, ihren Betrieb wirtschaftlich zu halten. Mit ihnen werden Einzelfalllösungen besprochen, die auch den Erlass und Teilerlass von Pachtzahlungen einschließen

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