Am 27. September ist Bundestagswahl. Deine Chance, mitzuentscheiden, wie es in Deutschland in den nächsten vier Jahren weiter geht. Wer nicht hingeht, lässt andere für sich entscheiden und darf dann auch nicht meckern. Manche denken, Angela Merkel habe ihre Sache doch gar nicht schlecht gemacht. Aber – für welche Position steht sie eigentlich? In der Wirtschafts- und Finanzkrise ist die SPD die treibende Kraft gewesen. Die Konjunkturpakete, die Abwrack-Prämie oder die verlängerte Möglichkeit von Kurzarbeit – all dies geht auf Initiativen der SPD zurück. Vielleicht glaubst Du auch, schwarz-gelb habe eine Chance verdient. Ich sage: Deutschland kann sich schwarz-gelb nicht leisten. Die Versprechen, Steuern zu senken und gleichzeitig Schulden abzubauen, sind alt bekannt. 1998 stand am Ende von 16 Jahren CDU, CSU und FDP die höchste Arbeitslosigkeit, die höchsten Sozialabgaben und die die höchste Verschuldung aller Zeiten. Trotzdem waren die Steuern mehr als zehn Prozent höher als heute.
Die SPD hat ein klares Programm. Ich bin mir sicher, Du teilst viele Ansichten. Bildung muss kostenlos sein, von der KITA bis zur Uni.Dafür steht die SPD. Wer Vollzeit arbeitet, muss davon auch leben können. Die SPD streitet für die Einführung von Mindestlöhnen. Wir sind weiter für ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem, in dem die Stärkeren mehr tragen als die Schwächeren. Dagegen treten Union und FDP für Kopfpauschalen und Teilkasko-Versicherungen ein. Mit der SPD bleibt es beim Atomausstieg. Erneuerbare Energien sind eine Erfolgsgeschichte, die in Deutschland für Zehntausende neuer Arbeitsplätze gesorgt hat, die ein Exportschlager ist. Union und FDP wollen Laufzeiten verlängern, vielleicht sogar neue AKW bauen. Das ist eine Lizenz zum Gelddrucken für die Betreiber und verhindert Investitionen in die Zukunft.
Im Unterschied zur CDU und CSU sagt die SPD klar, wofür sie steht. Frank-Walter Steinmeier will mehr für die Menschen in Deutschland. Deshalb gehören meine Stimmen der SPD.
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