Am 8. Mai jährt sich ein bedeutendes Ereignis: der Tag der Befreiung vom nationalsozialistischen Regime und das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Für viele von uns ist dieser Tag eine Zeit des Gedenkens, eine Zeit, um die Opfer zu ehren und die Lehren aus der Geschichte zu ziehen.
Für mich persönlich ist der 8. Mai nicht nur ein Datum in den Geschichtsbüchern, sondern eine Erinnerung an die Werte, für die die Sozialdemokratie seit jeher kämpft: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. In vielen Gesprächen mit Zeitzeugen erzählten diese mir oft von den Schrecken des Krieges und den Gräueltaten des NS-Regimes.
In meiner politischen Arbeit – und das nicht nur als Präsident und Vizepräsident des Abgeordnetenhauses von Berlin – habe ich stets die Bedeutung dieser Werte betont, sei es in der Bekämpfung von Ungerechtigkeit und Armut oder in der Förderung von Frieden und Versöhnung. Der 8. Mai erinnert mich daran, dass wir als Gesellschaft niemals nachlassen dürfen, für diese Werte einzutreten, und dass wir die Erinnerung an die Vergangenheit bewahren müssen, um die Zukunft zu gestalten.
Der 8. Mai ist daher nicht nur ein Tag der Befreiung, sondern auch ein Tag der Verantwortung und des Engagements für eine bessere Zukunft. Wir dürfen die Opfer nicht vergessen, wir müssen die Lehren der Geschichte weitertragen und uns gemeinsam für eine Welt einsetzen, in der Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit für alle Menschen gelten.
In diesem Sinne gedenke ich am 8. Mai der Befreiung, des Endes des Zweiten Weltkriegs und all derjenigen, die ihr Leben im Kampf für Freiheit und Menschlichkeit geopfert haben. Lasst uns ihr Vermächtnis ehren, indem wir uns weiterhin für eine Welt des Friedens und der Gerechtigkeit einsetzen.
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