Mittlerweile sieht man echte Fortschritte bei der Dauerbaustelle in der Schönstraße in Weißensee. Bei der heutigen Begehung konnte ich feststellen, dass die erste Asphaltschicht nun endlich verlegt wurde und die Arbeiten zur Neubepflasterung der Parkbuchten deutlich an Fahrt aufgenommen haben. Optisch schon mal ein gewaltiger Fortschritt. Es dauert nicht mehr lange, dann wird auf den aktuell schon verlegten Asphaltgrund zur Stabilisierung, wie es technisch heißt, der Asphaltbinder aufgetragen und dann die sogenannte Asphaltdecke, also die letzte Schicht aufgetragen werden kann. Ein nettes Gespräch mit den Bauarbeitern ergab, dass danach noch die Sanierung der beiden Gehwege auf dem Programm steht. Dadurch wird übergangsweise noch ein Teil der Straße jeweils übergangsweise als Fußweg genutzt werden müssen. Dadurch wird die Straße für den regulären Straßenverkehr noch nicht freigegeben werden können. Immerhin sollen die Arbeiten dann bereits im März 2024 und nicht wie von der zuständigen Stadträtin Anders-Granitzki (CDU) großzügig eingeplant erst Ende 2024. In der letzten Antwort auf eine Kleine Anfrage des Bezirksverordneten Henrik Hornecker (SPD) zur baulichen Situation in der Schönstraße hatte sie sich ja – zur Erinnerung – vor wenigen Wochen erst auf diesen extrem ausgedehnten Zeitraum festgelegt.
Eine Antwort
gabi
Als Anwohnerin darf ich 6 Monate später mitteilen, dass die Straße nach wie vor im Zustand eines Puzzles ist.
Der Stadträtin Anders-Granitzki (CDU) ist sicher egal, das “ihre” Baustellen lahmen. Sie wohnt dort ja nicht.