In der 53. Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses widmete das Plenum sich in der aktuellen Stunde dem Thema einer möglichen Bewerbung Berlins für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028. In meiner Rede betonte ich die Stellung Berlins als eine der bedeutendsten Sportmetropolen der Welt und die große Erfahrung unserer Stadt bei der Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen. Dass Berlin Olympische und Paralympische Spiele ausrichten kann, daran kann kein Zweifel bestehen. Der Senat hat ein stimmiges Konzept für eine Olympiabewerbung ausgearbeitet und vorgelegt und kann und sollte dem Internationalen Olympischen Kommittee mit einer Bewerbung ein Angebot für die Ausrichtung machen – unter der Voraussetzung der Zustimmung der Berliner Bevölkerung. Nur mit einer breiten Beteiligung und Befragung der Berliner Bürgerinnen und Bürger kann eine aussichtsreiche Bewerbung vorgelegt werden, die den Rückhalt der Bevölkerung unserer Stadt genießt. Eine wichtige Bedingung dafür ist ein klares und möglichst einstimmiges Zeichen des Berliner Abgeordnetenhauses für die Olympiabewerbung. Die Regierungskoalition hat mit der Berücksichtigung der Anregungen und Vorschläge der Opposition in einem gemeinsamen Resolutionsentwurf den Grundstein dafür gelegt.
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