Was bewegt Sport-Berlin? Berlin – #InklusionsSportpark für Berlin! Ein Sportpark für ALLE!

Berlin braucht als Kulturmetropole einen Inklusionssportpark, der sich als Stätte für den Breiten-, Leistungs- und Individualsport eignet. Dies unterstützen auch die fast 6.000 Unterzeichnenden, der   in diesem Sommer gestarteten Petition, welche unter anderem eine Ausweitung und Verbesserung der Trainingsflächen des Jahn-Sportparks vorsieht.

Vor allem ist der Umbau zu einem Inklusionszentrum zentraler Bestandteil der Kampagne. „Wenn Sie mit Freunden im Rollstuhl kommen, müssen Sie sich vor dem Stadion voneinander verabschieden und dann muss jeder in seinen Block gehen“, so Klaas Brose, Geschäftsführer des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands Berlin. Das trägt dazu bei, dass der verbindende Charakter des Sports, der für jeden Zuschauer elementarer Bestandteil des Stadionbesuchs ist, maßgeblich verloren geht.

Ferner fordern die Petitionsinitiatorinnen und -initiatioren die Schaffung eines „Kompetenzzentrum für InklusionsSport (KIsS)“ für die inklusive Aus- und Weiterbildung von Übungsleiterinnen,

Übungsleitern, Sportlehrerinnen und Sportlehrern, insbesondere auch von Menschen mit Beeinträchtigungen. Das KIsS, betrieben durch den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband

Berlin e.V. und ausgewählte Inklusionssportvereine, dient auch der Organisationsentwicklung von Berliner Sportvereinen und -verbänden, sowie der Entwicklung und Erprobung neuer inklusiver Sportarten.

Als dritter der fünf Punkte wird gefordert, dass Im In InklusionsSportpark ausreichend Büro-, Multifunktions- und Lagerräume für die Sportvereine und -verbände entstehen müssen, um eine vernünftige Aus- und Fortbildung zu gewährleisten. Das neue ALBA Zentrum dient hierbei als zentrales Anliegen, um innerhalb des Sportparks diverse sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten veranstalten zu können.

Ferner wird der Ersatz-Neubau eines inklusiven Stadions mit einer Kapazität von 20.000 Sitzplätzen für den regionalen und überregionalen Sport gefordert. Fußball, Leichtathletik, inklusive

Veranstaltungen, Veranstaltungen des Breiten- und Schulsports. Erstmals soll ein Stadion entstehen, das auch jenseits der Sportflächen umfassend barrierefrei und inklusiv für ALLE  Zuschauerinnen und Zuschauer überall nutzbar ist.  „Zur Para-Leichtathletik-EM haben wir draußen einen Lastenaufzug für die Zuschauer angebaut. Damit wollte aber kaum einer fahren, weil es zu wackelig aussah.“, äußerte sich jüngst Stefan Schenck der Vize-Präsident  des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands Berlin zur aktuellen Situation der barrierefreien Nutzung des Stadions.

Als finaler Punkt wird die Umwelt- und Naturschutz und Quartiersentwicklung in den Blickpunkt gerückt. So sollen auf jeden gefällten Baum zwei Neupflanzungen erfolgen und durch die bestehende Nähe zum unmittelbar angrenzenden U-Bahnhof Eberswalder Straße, sowie der Straßenbahnlinie M10, ist eine effiziente Anbindung an den ÖPNV ohnehin gewährleistet.

Für die effiziente Umsetzung im weiteren Planungsprozess ist ein enger Austausch mit den zuständigen Sportvereinen und -verbänden vorgesehen.

Ich unterstütze die Petition, da Berlin als offene Kulturmetropole einen Inklusionspark benötigt.

Wenn Sie auch hinter diesem Anliegen stehen, unterstützen Sie doch gerne die Petition. Diese finden Sie unter folgendem Link:

#InklusionsSportpark für Berlin! Ein Sportpark für ALLE!

 

Euer Dennis Buchner

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