KinoGold: Vom Gartenzaun bis zur großen Leinwand

Am 5. November 1982 wurde die DDR ein kleines Stück lauter. Denn an diesem Tag flimmerte die erste Folge von „Geschichten übern Gartenzaun“ über die Bildschirme – eine Serie, in der Nachbarn noch wussten, was der andere zum Frühstück hatte, und ein leerer Komposthaufen schnell zum Politikum werden konnte.
Zwischen Gartenzwergen, Dauerwellen und moralischer Kleingartenordnung entfalteten sich die Dramen des Alltags – mit Herbert Köfer, Helga Göring und Rolf Herricht in Bestform. Und wer’s nicht wusste: Schon drei Jahre später hieß es „Neues übern Gartenzaun“, allerdings ohne Monika Woytowicz – sie zog einfach weiter westwärts. Auch eine Form von Nachbarschaftsflucht.

Vierzig Jahre später müssen wir zum Glück nicht mehr auf den Gartenzaun steigen, um gute Geschichten zu erleben. Dafür gibt es jetzt KinoGold im Kino Toni: eine Filmreihe, die den großen Momenten der Kinogeschichte nachspürt – charmant, unterhaltsam und garantiert ohne Nachbarschaftsstreit. Statt Gartenzwergromantik gibt’s hier Filmkunst mit Glanz, Herz und manchmal auch Augenzwinkern.

Also: Wer sich damals über die Kleingärtner von „Ulenhorst“ amüsierte, darf heute im dunklen Kinosaal Platz nehmen – und staunen, was echte Goldstücke auf der Leinwand zu bieten haben.

KinoGold – Nostalgie trifft Großbild. Ohne Zaun, aber mit viel Gefühl.

Die Filmreihe KinoGold startet in diesem Jahr am 21. November 2025 mit dem Film Spur der Steine aus dem Jahre 1966. Seien Sie dabei und genießen Sie die hervorragende Filmauswahl zu einem ermäßigten Eintrittspreis von nur EUR 4,00.

Weitere Details zu den einzelnen Filmen finden Sie unter: https://dennis-buchner.de/aktuelles/kiezspaziergaenge-kinogold-im-kino-toni/

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